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bfm-Newsletter
Wir halten Sie auf dem Laufenden.
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Liebe Kundinnen, Partner und Freundinnen
Wir stehen vor
weitreichenden Umwälzungen in der Mobilität und treffen gleichzeitig
langfristig wirksame Investitionsentscheide: In enger Zusammenarbeit mit
engagierten Partnerinnen und Partnern ist das bfm-Team mit Weitsicht und Beharrlichkeit bei der Mitgestaltung von
Arealen, Gemeinden und Regionen tragfähigen
und nachhaltigen Lösungen grosse Schritte näher gekommen.
Viel Vergnügen bei der
Lektüre. Ihr bfm-Team.
www.bfmag.ch
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RegioMove in voller Fahrt – Steigen Sie ein!
Die Initiative
RegioMove hat in den letzten Monaten so richtig Fahrt aufgenommen. Mit der
Gemeinde Wartau (SG), der Agglomeration Delémont und der Region Bulle Gruyère
haben sich drei weitere Pilotregionen aktiv mit dem Mobilitätswandel
auseinandergesetzt und Trends wie die Automatisierung der Fahrzeuge,
E-Mobilität, Sharing oder die Flexibilisierung der Arbeit diskutiert.
An der 3. RegioMove
Fachtagung im März 2019 in Fribourg konnten die Pilotregionen ihre Eindrücke
und Erfahrungen mit RegioMove austauschen, sich von anderen Ideen inspirieren
lassen und gemeinsam Lösungswege suchen. Motivation ist schliesslich
ansteckend.
Überzeugt vom Nutzen des RegioMove-Angebots ist auch die
Agglomeration Langenthal/Region Oberaargau. Insbesondere zur partizipativen Begleitung des Planungsprozesses
zum Agglomerationsprogramm und kommunalen Verkehrsrichtplan werden im Sommer 2019 die
Module START und GO in Langenthal durchgeführt.
Ist
Ihre Gemeinde oder Region auch interessiert? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. www.regiomove.ch
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EPFL-UNIL: Wie sollen der Campus und die Mobilität im Jahr 2050 aussehen?
Der Campus der
EPFL-UNIL gleicht mit seinen 35’000 Studierenden und Mitarbeitenden einer
dynamischen Kleinstadt. Das Wachstum setzt das Areal aber auch unter Druck und
es stellen sich drängende Fragen: Sollen bestimmte Grünflächen und Aussichten zugunsten
von Innenverdichtung weichen? Welche Aktivitäten und Dienstleistungen sollen
angeboten werden und für wen? Welche Erreichbarkeit will man gewährleisten?
Um ihre Entwicklung so
gut wie möglich zu antizipieren und zu steuern, beschlossen die EPFL und die UNIL,
einen Masterplan für 2050 zu entwickeln. Langfristiges Denken bedeutet, die grossen
Veränderungen konkret anzugehen: Reaktionen auf die globale Erwärmung, Online-
und Fernunterricht sowie postfossile Mobilitätslösungen, die auch neue
Technologien einbeziehen.
Um dieser
Herausforderung gerecht zu werden, wurde ein multidisziplinäres Team aus
VertreterInnen der Büros RWB, Forster-Paysage, Biotec und Büro für Mobilität AG
gebildet. Die Campus-NutzerInnen wurden mit einer Online-Umfrage, einer
Ausstellung und mehreren Diskussionsforen in die Überlegungen miteinbezogen. (Foto: Kanton Waadt)
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Barrierefreie Bushaltestellen
Das
Behindertengleichstellungsgesetz des Bundes (BehiG) will für Menschen mit
Behinderungen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben gewährleisten. Für den
Busverkehr gestaltet sich die Umsetzung des Gesetzes nicht ganz einfach. Im
Auftrag des Verbands öffentlicher Verkehr (VöV) entwickelte das bfm einen Leitfaden zur Ausgestaltung von barrierefreien Bushaltestellen. Das Dokument
gibt einen Überblick über gesetzliche Grundlagen sowie bauliche und
betriebliche Standards. Empfehlungen zum Vorgehen und zur Klärung von
Verantwortlichkeiten runden den Leitfaden ab.
Er erscheint im Juli 2019 beim VöV und wird auch bei uns online zugänglich sein (unter News).
Parallel zu diesen
Grundlagenarbeiten unterstützt das bfm die Gemeinde Langnau i.E. bei der
konkreten Umsetzung des BehiG mit der Ermittlung der Verhältnismässigkeit für
den Umbau von Bushaltestellen, der Prüfung der aktuellen
Haltestelleninfrastrukturen und einem Umsetzungsplan für die Umbauten.
Der Zugang zu Mobilität
ist ein drängendes Anliegen. Gerne unterstützen wir weitere Gemeinden bei der
Planung von barrierefreien Bushaltestellen. (Foto: ZVV)
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Recycling – Eine neue Aufgabe für die Velo-Hauslieferdienste?
Wer heutzutage im
Haushalt möglichst viele «Abfälle» wiederverwerten möchte, muss Glas, Papier
oder Plastik separat in Kisten, Taschen oder anderen Behältnissen sammeln und
dann separat entsorgen. Wäre es für die Haushalte nicht praktischer, alles
zusammen in einem Sack sammeln zu können? Und wäre es nicht ein toller Service,
wenn der Velo-Hauslieferdienst den Sack zuhause abholen würde?
Die Stiftung
intact testet in Burgdorf seit Anfang Mai 2019 gemeinsam mit der Stadt einen Abhol-
und Sortierservice für Recyclinggut. Das Recyclinggut wird in den Haushalten in
einem Sack gesammelt, von intact per E-Bike und Anhänger abgeholt und in der
Hauptsammelstelle sortiert. Die Stadt Burgdorf ist dabei bestrebt, beim
Recyclinggut möglichst viele Wertstoffe fachgerecht der Wiederverwertung
zuführen zu können.
Der Pilotversuch dauert zwei Monate und wird vom bfm
koordiniert und begleitet.
(Foto: intact)
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